Glückwunsch zum Amt des Gesundheitsministers, Herr Lauterbach!

Das wird sicher keine leichte Aufgabe, aber wir wünschen Ihnen viel Kraft und auch Durchsetzungsvermögen in der Hoffnung, dass Sie auch das umsetzen, was dringend notwendig ist. Und das haben Sie ja laut dem Interview bei T-Online vom 16.3.2020  erkannt:

Zitat:
Welche Konsequenzen müssen nach der Krise fürs Gesundheitssystem gezogen werden?

„Wir müssen dazu kommen, dass die Krankenhäuser in der Fläche nicht so extrem auf Wirtschaftlichkeit angewiesen sind. Dort wird zum Teil sehr viel operiert und es werden sehr viele Leistungen stationär angeboten, und das nur deshalb, weil die Krankenhäuser sonst finanziell nicht klar kämen. Das behindert gute Versorgung, gerade in solchen Krisen. Stattdessen brauchen wir mehr Pflegepersonal, die Vorhaltekosten der Krankenhäuser müssen wieder stärker berücksichtigt werden, und die Länder müssen die Investitionskosten auskömmlich tragen. Die Ökonomisierung unserer Krankenhäuser ist in den letzten Jahren zu weit gegangen. Aber über diese Themen muss jetzt weder beraten noch entschieden werden. Jetzt gilt es, der Herausforderung durch das Coronavirus zu begegnen. Die Krankenhäuser machen eine großartige Arbeit im Moment.“

Im Gegensatz zu Ihrer damaligen Antwort sehen wir es aber als äußerst dringend an, dass diese Themen beraten und entschieden werden müssen!